Osteopathie

„Leben ist Bewegung – Heilung ist Selbstheilung“

Die Osteopathie ist eine sanfte, schonende, sowie effektive Therapieform und wurde von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1825 – 1917) vor über 130 Jahren begründet. Hierbei handelt es sich um eine manuelle Form der Medizin, welche auf den Erkenntnissen der Schulmedizin basiert. Die Osteopathie gilt als Heilkunde und darf als solche nur von einem Arzt oder Heilpraktiker eigenständig ausgeübt werden.

Jede Struktur, jedes Organ, jede Zellorganelle benötigt ein gewisses Maß an Beweglichkeit, denn nur so kann ein adäquater Stoffwechsel und Informationsaustausch zwischen allen beteiligten Strukturen stattfinden. Ist diese Mobilität verringert bzw. gestört, können sich Krankheiten entwickeln und entsprechend ausbreiten.

Ziel des Osteopathen ist es, ganzheitlich die Ursache für Funktionsstörungen und Widerstände im Körper, die eine Erkrankung herbeiführen, begünstigen oder aufrechterhalten können, manuell aufzufinden und zu lösen. Hierbei verzichtet die osteopathische Medizin auf Spritzen, Medikamente oder sonstige Apparaturen.

Durch das Lösen der Blockaden bzw. Widerstände im Körper, können die Selbstheilungskräfte des Patienten stimuliert und die Beweglichkeitsdefizite aufgelöst werden. Somit kann dem Körper verholfen werden, die Gesundheit bzw. eine Linderung der Beschwerden wiederzuerlangen.

BEHANDLUNGSABLAUF

„Körper, Geist und Seele – Eine untrennbare Einheit“

Zu Beginn einer jeden Behandlung wird eine ausführliche Anamnese erhoben, sowie eine detaillierte körperliche Untersuchung durchgeführt. Diese Untersuchung integriert sowohl das gesamte Skelettsystem, die inneren Organe, das kraniale System, das Gefäß- und das Nervensystem.

Nach der Untersuchung werden die auffälligen Regionen analysiert und in Bezug zueinander gesetzt. Auf der Grundlage der Anamnese in Verbindung mit der Untersuchung folgt eine individuell an den Patienten angepasste Behandlung. Während der Behandlung versucht der Osteopath mit seinen Händen die geweblichen Beweglichkeitsdefizite der auffälligen Regionen sanft zu lösen und somit die Selbstheilung bzw. Autoregulation des Körpers zu stimulieren. Die angewandten osteopathischen Techniken können alle Ebenen des Körpers positiv beeinflussen, von Knochen über die inneren Organe, Blutgefäße und Nerven sowie auf den psychoemotionalen Zustand. Die Selbstheilungskräfte sollen zu ihrer vollen Entfaltung kommen, um das Wohlbefinden des Patienten zu verbessern und es ihm zu ermöglichen sein volles Potenzial auszuschöpfen.

Der zeitliche Abstand der Behandlungsintervalle und die Anzahl der Behandlungen richten sich nach der Art der Erkrankung und dem Genesungsfortschritt des Patienten während einer jeden Sitzung. Die reguläre Behandlungszeit beträgt zwischen 50 – 60 Minuten.
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